
Unter dem Motto »Zukunft der Arbeit gestalten: Forschung trifft Praxis mit den Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung« veranstaltete das »Zentrum Zukunft der Arbeitswelt« am 3. Juni 2025 ein Werkstattgespräch. Nahezu 70 Interessenten aus Mittelstand, Forschung, Verbänden und Politik nahmen an der Online-Veranstaltung teil. Sie zielte darauf, die Zukunftszentren und die »Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung« wechselseitig zu präsentieren und Synergien einer Kooperation auszuloten. Mit seiner Expertise brachte sich das Projekt CoCo aktiv in das Werkstattgespräch ein.
Die Sessions, Impulse und Pitches verdeutlichten die Notwendigkeit einer transdisziplinären Methodik in Arbeitsforschung und -gestaltung. Im transdisziplinären Modus arbeiten nicht-akademische Akteure mit Wissenschaftlern an betrieblichen Problemlösungen zusammen. Das Werkstattgespräch veranschaulichte den Nutzen transdisziplinärer Forschung, da sich ein wechselseitiges Verständnis für betriebliche Problemstellungen und systematische Vorgehensweisen nur im Dialog entwickeln kann. Darüber hinaus verdeutlichte das Werkstattgespräch die Relevanz von Spezialisierung in Arbeitsforschung und -gestaltung. Betriebliche Entscheider setzen auf praktische Erfahrungen und kollegiale Empfehlungen, die nur in spezifischen Settings in notwendiger Tiefe zu gewinnen sind. Die Koordination spezieller Kompetenzen und Beratungsangebote ist eine bedeutsame Transferleistung der Zukunftszentren und der regionalen Verbünde. Auch die CoCo-Plattform schafft Angebote zur Vernetzung und Koordination von Expertise.